Überbauung IBI-Areal: Parteien gehen gemeinsam in den Abstimmungskampf

Zonenplan ueO IBI-Areal aktuell
Die meisten Interlakner Parteien sowie die GGR-Fraktion der FDP haben sich zum gemeinsamen, überparteilichen Komitee «Pro IBI-Überbauung» zusammengeschlossen. Das Projekt schafft den dringend benötigten, bezahlbaren Wohnraum.

Die geplante Überbauung auf dem IBI-Areal ist ein Vorzeigeprojekt: Die Hälfte der 60 Mietwohnungen sollen Genossenschaftswohnungen werden, die restlichen 40 Einheiten im Stockwerkeigentum verkauft werden. In unmittelbarer Nähe zum Westbahnhofs sind also 100 Wohnungen geplant, 30 davon sollen sich auch Menschen mit tieferem Einkommen leisten können. 

Dieses Modell des gemeinnützigen Wohnbauträgers Lewo, wobei Lewo für lebenswertes Wohnen steht, ist für Interlaken eine einmalige Chance für mehr bezahlbaren Wohnraum. Der Verkauf von nicht mehr benötigtem Bauland versorgt die IBI zudem mit dem nötigen Kapital für den Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion in der Region. Damit leistet das Projekt auch einen Beitrag zu günstigem und sauberem Strom in Interlaken. Nach der Entflechtung der Eigentumsverhältnisse auf den Parzellen haben die GGR-Mitglieder von links bis rechts die Überbauungsordnung Nr. 23 «IBI-Areal» am 15. Oktober ohne Gegenstimmen angenommen. 

Anwohnerinnen und Anwohner sowie Gewerbler aus den Anstösserparzellen haben vergangene Woche das Referendum gegen diesen GGR-Entscheid vom 15. Oktober ergriffen. Sie stellen ihre Eigeninteressen über das Gemeininteresse und wollen so den dringend nötigen Wohnraum in Interlaken verunmöglichen. Aus diesem Grund haben sich die Parteien SP, Grüne, Junges Linkes Bündnis, EVP, GLP, SVP und EDU sowie die GGR-Fraktion der FDP zu einem überparteilichen Komitee «Pro IBI-Überbauung» zusammengeschlossen und werden gemeinsam in den Abstimmungskampf gehen. 


Medienmitteilung zum Download (PDF)

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