Eine sinnvolle Alterspolitik und gleichzeitig eine sinnvolle Investition in eine gemeindeeigene Liegenschaft: Unterseen profitiert gleich doppelt vom Umbau der heutigen Alterssiedlung in ein Alters- und Leichtpflegeheim. Der Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Unterseen empfiehlt deshalb die Annahme des Verpflichtungskredites von 7,19 Millionen Franken an der Urnenabstimmung vom 9. Februar.
Die bestehende Alterssiedlung in der Altstadt muss dringend renoviert werden, gleichzeitig lässt sich die ebenso dringende Erneuerung des Heims Bethania am bisherigen Standort Hohmüedig nicht realisieren. Die Zusammenführung der beiden Betriebe erweist sich als ideale Lösung. Der Standort in der Altstadt ist optimal für alte Menschen, Unterseen bewahrt sich an bester Lage ein Heim für “Stedtler”. Und trotzdem ist es keine Luxusresidenz. Die zusätzliche Gemeindeverschuldung ist tragbar und wird durch den Altersheimbetrieb und die Mieterträge der Alterswohnungen verzinst und zurückbezahlt.