Zuwachs bei der SP Unterseen Positive Entwicklung bei der SP Unterseen: Die Zahl der Mitglieder und Sympathisanten ist im vergangenen Jahr gewachsen. Sabina Stör, Vizepräsidentin der Kantonalpartei, rief an der Hauptversammlung in Erinnerung, dass die SP Anliegen breiter Bevölkerungskreise vertrete und als Bewegung vom Engagement ihrer Mitglieder lebe. Am jährlichen Treffen der Unterseener SP-Behördenmitglieder hat sich Sabina Stör Büschlen mit der Lage der Sozialdemokratie beschäftigt. Die Vizepräsidentin der SP Kanton Bern und Interlakner Gemeinderätin zeigte sich überzeugt, dass die Sozialdemokratie trotz der jüngsten Verluste bei Wahlen den Nerv der Bevölkerung in vielen Bereichen treffe. Gerade in sozial- und steuerpolitischen Fragen punkte die Partei auch im Berner Oberland weit über die links-grüne Wählerschaft hinaus; das zeigten die Abstimmungsresultate. Sie rief die Mitgliedschaft zu lustvollem Politisieren auf. Gemeindepräsident Simon Margot, Gemeinderätin Verena Roder, Gemeinderat Roger Berthoud und die SP-Kommissionsmitglieder informierten die in grosser Zahl Anwesenden über die wichtigsten Geschäfte der Gemeinde. An der anschliessenden, gut besuchten Hauptversammlung konnte eine positive Wachstumstendenz festgestellt werden: Im vergangenen Jahr resultierte ein leichtes Plus bei der Mitgliederzahl und ein deutliches Wachstum bei den Sympathisantinnen und Sympathisanten. Parteipräsident Jürg Müller-Muralt verwies in seinem Jahresbericht auf die verstärkte Präsenz der SP Unterseen, die in der Bevölkerung auf gute Akzeptanz stosse. So hat die Sektion etwa bei der laufenden Volksinitiative für erneuerbare Energien (Cleantech-Initiative) über Erwarten viele Unterschriften sammeln können. Die SP Unterseen will diesen Kurs in den eidgenössischen Wahlen im laufenden und den Gemeindewahlen im kommenden Jahr weiterführen.