Eissportzentrum: Es geht um Sein oder Nichtsein

Die SP Unterseen steht mit Überzeugung für die Sanierung des Eissportzentrums Jungfrau ein und empfiehlt dem Stimmvolk Annahme des Investitionsbeitrags.

Das Eissportzentrum Jungfrau in Matten gehört zu den wichtigsten Sport- und Freizeitanlagen der Region – und hat dringenden Sanierungsbedarf. Die Finanzierung müssen die acht Trägergemeinden Beatenberg, Bönigen, Därligen, Interlaken, Matten, Ringgenberg, Unterseen und Wilderswil sicherstellen. Unterseen muss dazu einen einmaligen Investitionsbeitrag von rund 2,5 Millionen und einen jährlichen Betriebsbeitrag von rund 54 500 Franken beisteuern.

Die SP Unterseen empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern dringend, die Vorlage bei der Urnenabstimmung vom 22. Oktober 2023 anzunehmen. Denn es geht um Sein oder Nichtsein: Die Sanierung der Infrastruktur ist aus Sicherheitsgründen absolut zwingend. Wenn jedoch auch nur eine der acht Trägergemeinden ihren Beitrag nicht bezahlt, droht die Schliessung des Eissportzentrums.

Nein hätte dramatische Konsequenzen

Dies hätte dramatische Konsequenzen. So verlören Sportlerinnen und Sportler die Möglichkeit, zu trainieren und Wettkämpfe durchzuführen. Die Eissportclubs könnten auch nicht auf benachbarte Standorte ausweichen, da diese ebenfalls ausgebucht sind – schon heute sind die Wettkampf- und Trainingszeitfenster im Eissportzentrum Jungfrau durch Eissportclubs der Region voll belegt. Vielen Menschen, insbesondere Jugendlichen, würde eine beliebte und wichtige Freizeitbeschäftigung wegbrechen.

Die SP Unterseen ist überzeugt, dass das Eissportzentrum Jungfrau einen zentralen Beitrag zur Standortattraktivität leistet, vor allem weil es zu einem grossen Teil von Einheimischen genutzt wird. Auch bietet die anstehende Sanierung Auftragschancen für einheimische Unternehmen.  

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